Der Maienkönigin – Mutter Maria – geweiht
1. Mai
Heiliger Josef der Arbeiter
Diesen Gedenktag am weltweiten Tag der Arbeit führte Papst Pius XIII. 1955 ein, um Josef als Ernährer der Heiligen Familie zu ehren und die Würde der menschlichen Arbeit zu betonen.
Jeremias (7. Jh. v. Chr.)
Der Prophet zog sich den Zorn der Priesterschaft zu, als er den Standpunkt vertrat, ein rechtschaffenes Leben sei wichtiger als die korrekte Befolgung der religiösen Riten.
2. Mai
Heiliger Athanasius von Alexandrien (300 – 373)
„Der auferstandene Christus macht das Leben der Menschen zu einem ununterbrochenen Fest des Glaubens.“
3. Mai Fest der Auffindung des Heiligen Kreuzes
Philippus der Apostel und Jakobus der Jüngere
Patronat: Konditoren
4. Mai
Monika
Sie ist die Mutter des Hl. Augustinus, dem Kirchenlehrer
Patronat: Mächtige Fürbitterin für Frauen und Mütter, welche sich um die Seelen ihrer Männer und Kinder sorgen
Florian von Lorch (2./3. Jhd.)
Florian zählt zu den Vierzehn Nothelfern und wird besonders in Österreich als der erste Märtyrer verehrt.
Patron gegen Feuer und Brandgefahren
5. Mai
Franz Tendler (1820-1902)
Priester, Mönch
Ab 1854 wirkte er als Jugendseelsorger,
bald wurde Tendler als „Apostel der Jugend“ in Wien bekannt.
6. Mai
Franc,ois de Montmorency-Laval (17./18. Jh.)
Die Diözese des Missionsbischofs reichte vom St.-Lorenz-Strom bis zum Golf von Mexiko. Er kämpfte gegen den Verkauf von Alkohol an die Indianer.
7. Mai
Boris (9./10. Jh.)
Während seiner Amtszeit als Fürst führten Kyrillos und Methodios in Bulgarien die slawische Liturgie ein.
8. Mai Fest der Erscheinung des Heiligen Erzengels Michael
11. Mai
Heiliger Mamertus (5. Jhd.)
In verschiedenen Gegenden wird Mamertus zu den Eisheiligen gerechnet.
Er führte Drei Bittgänge an den Tagen vor Christi Himmelfahrt ein.
Die Prozessionen erflehen göttliche Hilfe oder dienen der Abwendung von Gefahren wie Erdbeben, Feuersbrünsten etc.
12. Mai
Heiliger Pankratius (3./4. Jhd.) – Eisheiliger
13. Mai
Heiliger Servatius (4. Jhd.) – Eisheiliger
Seit 1829 finden die Wallfahrten zu Ehren des Servatius wieder im Sieben-Jahres-Rhythmus statt, zuletzt 2018.
14. Mai
Heiliger Bonifatius von Tarsus (2./3. Jhd.) – Eisheiliger
Bonifatius von Tarsus ist nicht zu verwechseln mit Bonifatíus, dem Apostel der Deutschen.
Selige Juliana von Norwich, Mystikerin – und Philosophin
15. Mai
Heilige Sophia von Rom (2./3.Jhd.)– Eisheilige
Patronin für gutes Wachstum der Feldfrüchte, gegen Spätfröste.
Als letzte der Eisheiligen wird sie auch die „kalte Sophie“ genannt.
Bauernregeln:
„Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost.“
„Die kalt´ Sophie, die bringt zum Schluss, ganz gern noch einen Regenguss.“
16. Mai
Johannes Nepomuk (14. Jhd.)
Der Legende nach wurde er von der Karlsbrücke in die Moldau geworfen, weil er das Beichtgeheimnis nicht brechen wollte.
Patron der Beichtväter, Priester, Verschwiegenheit – gegen Wassergefahren
Bauernregeln: „Lacht zu Nepomuk die Sonne, gerät der Wein zur Wonne.“
„Der Nepomuk uns das Wasser macht, dass uns ein gutes Frühjahr lacht.“
21. Mai
Hermann Josef von Steinfeld (12. / 13. Jhd.)
Patron der Mütter und Kinder
Er wird auch als „Apfelheiliger“ verehrt, deshalb legen Pilger oft Äpfel auf sein Grab.
22. Mai
Rita von Cascia (15. Jhd.) eigentlich: Margherita Lotti Mancini
An ihrem Gedenktag werden bis heute die sog. „Rita-Rosen“ geweiht.
Patronin in aussichtslosen Anliegen und Examensnöten
24. Mai
Esther (485-465 v. Chr.)
Retterin des jüdischen Volkes
25. Mai
Urban (7. Jhd.)
Glaubensbote bei Heilbronn
Patron der Weingärtner
26. Mai
Philipp Neri (16. Jhd.)
Seine heitere und volksnahe Art und Predigtform brachten ihm den Beinamen
„der lachende Heilige“ ein.
Patronat: gegen Unfruchtbarkeit der Frauen, der Humoristen
„Warum soll Gott nicht lachen dürfen?“
28. Mai
Otto Neururer (1882 – 30. Mai 1940 im KZ Buchenwald)
Der Priester wurde als zwölftes Kind des Müllers Alois und dessen Ehefrau Hildegard geboren.
Weil er einer jungen Frau von einer Eheschließung mit einem aus der Kirche ausgetretenen Nationalsozialisten abriet, wurde er im Dezember 1938 von der Gestapo verhaftet und 1939 in das KZ Dachau und später in das KZ Buchenwald gebracht. Noch im Konzentrationslager wirkte er als Seelsorger. Obwohl religiöse Handlungen im Lager strengstens verboten waren, begannen Otto und sein Mitbruder Matthias Spanlang den Glaubensunterricht für einen Mithäftling mit Taufwunsch. Als dies bekannt wurde, hängte man Neururer nackt und kopfüber an den Füßen auf, bis nach 34 Stunden der Tod qualvoll, infolge übermäßigen Blutandrangs im Kopf, eintrat.
30. Mai
Heilige Johanna von Orleans (15. Jh.)
„Alle meine Worte und Taten sind in Gottes Hand.
Auf ihn alleine verlasse ich mich.“31. Mai: Fest der allerseligsten Jungfrau Maria Königin