Autor: ehuber

Gaudete et Exultate – Cantores Trinitatis beim Internationalen Chorfestival in Florenz

Gaudete et Exultate – Cantores Trinitatis beim Internationalen Chorfestival in Florenz

Vom 13. – 17. Juli trafen sich rund 2.500 Kinder und Jugendliche in Florenz zu einem internationalen Chorfestival der Pueri Cantores. 19 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren der Cantores Trinitatis Ludwigsburg, die Chorleiterin Susanne Obert, sowie drei Begleiter waren dabei. 74 Chöre mit über 2500 Sängerinnen und Sängern aus ganz Europa, Korea und Mexiko trafen sich bei Temperaturen weit über 30 Grad in der Toskana.

Jugendchor im Mai Cantores Trinitatis Ludwigsburg

Jugendchor im Mai Cantores Trinitatis Ludwigsburg

Chorprobe mit Stadtführung

Nach der Chorprobe machten wir zusammen eine Stadtführung, damit wir den Chorknaben aus Ulm, die in der nächsten Woche kommen sollten auch etwas über unsere Stadt erzählen können. Sie hieß „Stimmt’s oder Schabernack?“ und enthielt viele lustige Fragen, wie zum Beispiel, dass Boris Johnsons Ur-Urgroßeltern Verwandte im Königshaus von Ludwigsburg/Stuttgart hatte. Wer die meisten richtigen Antworten gab, bekam einen Gutschein für eine Kostümstadtführung.

Seitenwechsel: Probe in der evangelischen Stadtkirche

Am 8. Mai hatten wir einen Probentag in der evangelischen Stadtkirche, um für unseren Auftritt bei „Ludwigsburg klingt“ zu üben. Viele Lieder unseres Repertoires wollten wir aufführen, wie zum Beispiel das Lied „Clap yo‘ hands“.

Besuch der Ulmer St. Georgs Chorknaben

Nach einem gemeinsamen Singen im Gottesdienst und einer Runde Riesenrad, gab es im Bischof-Sproll-Haus Chili con/ sin Carne und Salatbuffet, welches die Eltern vorbereitet hatten. Während wir noch einmal mit unserer Pianistin die Stücke für „Ludwigsburg klingt“ probten, die wir den Ulmern später noch vorsangen, gingen die „Knaben“ ins Justizmuseum.

Anschließend gab es unsere persönliche Stadtführung in kleinen Gruppen mit anschließendem Eis essen, die wir mit vielen lustigen und interessanten Anekdoten füllen konnten.

Auftritt bei Ludwigsburg klingt

Am 21. Mai durften wir bei „Ludwigsburg klingt“ in der evangelischen Stadtkirche auftreten, bei denen viele Ensembles aus dem ganzen Ludwigsburger Raum sangen/spielten/auftraten.

Die Kirche war voll besetzt und die Leute waren vor allem von unserem Schlussstück „Clap yo‘ hands“ begeistert!

An diesem Tag wurde auch das HKL mit Liedern vom Kinderchor und dem Jugendchor eingeweiht. Bei dem Lied „Der rote Luftballon“ sangen wir alle, in Erinnerung an alte Zeiten, noch einmal voller Begeisterung beim Kinderchor mit.

Bericht von Flora, Philippa und Thal

Jugendchor im Mai Cantores Trinitatis Ludwigsburg

Jugendchor im Mai Cantores Trinitatis Ludwigsburg

Chorprobe mit Stadtführung

Nach der Chorprobe machten wir zusammen eine Stadtführung, damit wir den Chorknaben aus Ulm, die in der nächsten Woche kommen sollten auch etwas über unsere Stadt erzählen können. Sie hieß „Stimmt’s oder Schabernack?“ und enthielt viele lustige Fragen, wie zum Beispiel, dass Boris Johnsons Ur-Urgroßeltern Verwandte im Königshaus von Ludwigsburg/Stuttgart hatte. Wer die meisten richtigen Antworten gab, bekam einen Gutschein für eine Kostümstadtführung.

Seitenwechsel: Probe in der evangelischen Stadtkirche

Am 8. Mai hatten wir einen Probentag in der evangelischen Stadtkirche, um für unseren Auftritt bei „Ludwigsburg klingt“ zu üben. Viele Lieder unseres Repertoires wollten wir aufführen, wie zum Beispiel das Lied „Clap yo‘ hands“.

Besuch der Ulmer St. Georgs Chorknaben

Nach einem gemeinsamen Singen im Gottesdienst und einer Runde Riesenrad, gab es im Bischof-Sproll-Haus Chili con/ sin Carne und Salatbuffet, welches die Eltern vorbereitet hatten. Während wir noch einmal mit unserer Pianistin die Stücke für „Ludwigsburg klingt“ probten, die wir den Ulmern später noch vorsangen, gingen die „Knaben“ ins Justizmuseum.

Anschließend gab es unsere persönliche Stadtführung in kleinen Gruppen mit anschließendem Eis essen, die wir mit vielen lustigen und interessanten Anekdoten füllen konnten.

Auftritt bei Ludwigsburg klingt

Am 21. Mai durften wir bei „Ludwigsburg klingt“ in der evangelischen Stadtkirche auftreten, bei denen viele Ensembles aus dem ganzen Ludwigsburger Raum sangen/spielten/auftraten.

Die Kirche war voll besetzt und die Leute waren vor allem von unserem Schlussstück „Clap yo‘ hands“ begeistert!

An diesem Tag wurde auch das HKL mit Liedern vom Kinderchor und dem Jugendchor eingeweiht. Bei dem Lied „Der rote Luftballon“ sangen wir alle, in Erinnerung an alte Zeiten, noch einmal voller Begeisterung beim Kinderchor mit.

Bericht von Flora, Philippa und Thal

Dvořák gejodelt?

Dvořák gejodelt?

Kammerchor 19.06.2022, Foto: Thomas Köhler 

… könnte man annehmen, wenn man den Aufenthaltsort des Kammerchores für seine Probentage betrachtet: Vom 16. bis 19. Juni gaben die Sängerinnen und Sänger am bayrischen Schliersee der Messe in D-Dur den letzten Schliff für die Konzerte am darauf folgenden Wochenende.

Tatsächlich war es nach Pandemiebeginn das erste Mal, dass sich der Chor in diesem Rahmen traf und so konnte man einzelne Jubeljauchzer und Freudenjodler während und auch außerhalb den Proben hören. Zwischen den einzelnen Übungseinheiten blieb genügend Zeit zum geselligen Austausch und zum Erkunden der herrlichen Umgebung des Studienzentrums Joseftal, das uns in den vier Tagen so wunderbar beherbergte.

An dieser Stelle danken wir Christina Fehrenbach für ihre tolle Organisation! Gipfelstürme – Bergseeumrundungen – Wasserfallbegehungen – Windbeutelschlachten – wildes Tischkickern und Geschicklichkeitstraining beim Stand Up Paddling, … für die Teilnehmenden gab es viele Höhepunkte und schöne gemeinsame Erlebnisse.

Aber nicht zuletzt trug das intensive und lange Musizieren mit hörbaren Erfolgen zur guten Stimmung bei und ließ uns die letzten zweieinhalb Jahre vergessen, in denen diese gemeinschaftlichen Aktivitäten nur eingeschränkt möglich waren. Ganz herzlichen Dank an unsere Chorleiterin Susanne Obert für ihre Engelsgeduld und ihren Humor, auch wenn beim “Jodeln” nicht immer die richtigen Töne getroffen wurden.

Claudia Hafner

Dvořák gejodelt?

Dvořák gejodelt?

Kammerchor 19.06.2022, Foto: Thomas Köhler 

… könnte man annehmen, wenn man den Aufenthaltsort des Kammerchores für seine Probentage betrachtet: Vom 16. bis 19. Juni gaben die Sängerinnen und Sänger am bayrischen Schliersee der Messe in D-Dur den letzten Schliff für die Konzerte am darauf folgenden Wochenende.

Tatsächlich war es nach Pandemiebeginn das erste Mal, dass sich der Chor in diesem Rahmen traf und so konnte man einzelne Jubeljauchzer und Freudenjodler während und auch außerhalb den Proben hören. Zwischen den einzelnen Übungseinheiten blieb genügend Zeit zum geselligen Austausch und zum Erkunden der herrlichen Umgebung des Studienzentrums Joseftal, das uns in den vier Tagen so wunderbar beherbergte.

An dieser Stelle danken wir Christina Fehrenbach für ihre tolle Organisation! Gipfelstürme – Bergseeumrundungen – Wasserfallbegehungen – Windbeutelschlachten – wildes Tischkickern und Geschicklichkeitstraining beim Stand Up Paddling, … für die Teilnehmenden gab es viele Höhepunkte und schöne gemeinsame Erlebnisse.

Aber nicht zuletzt trug das intensive und lange Musizieren mit hörbaren Erfolgen zur guten Stimmung bei und ließ uns die letzten zweieinhalb Jahre vergessen, in denen diese gemeinschaftlichen Aktivitäten nur eingeschränkt möglich waren. Ganz herzlichen Dank an unsere Chorleiterin Susanne Obert für ihre Engelsgeduld und ihren Humor, auch wenn beim “Jodeln” nicht immer die richtigen Töne getroffen wurden.

Claudia Hafner

Konzert Antonín Dvořák: Messe in D-Dur, op. 86

Konzert Antonín Dvořák: Messe in D-Dur, op. 86

Wir bedauern sehr, beide Konzerte coronabedingt sehr kurzfristig absagen zu müssen. Mehrere Solist*innen sowie die Chorleiterin sind erkrankt. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Der Ludwigsburger Kammerchor lädt nach über zwei Jahren Corona-Pause wieder zu einem Chorkonzert ein. Zu hören sein wird die Messe in D-Dur in einer Fassung für kleinen Chor, Chor und Orgel. Dvořák komponierte dieses Werk auf Wunsch des Architekten und Gründers der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Josef Hlávka. Dieser wollte eine in seinem Schloss in Lužany neuerbaute Kapelle festlich einweihen lassen. Ein Orchester hätte den Rahmen wohl gesprengt. Der Komponist hatte sich damals bereits jenseits seiner tschechischen Heimat einen großen Namen gemacht. Auch in der Messe D-Dur zeigte der Komponist seine ganze Meisterschaft.

Die volle Aufmerksamkeit liegt auf den Vokalstimmen. Dvorák intendiert, trotz zahlreicher ff-Passagen, eine lyrisch-meditative Stimmung. Es herrschen traditionelle Formen, manchmal volkstümlich bzw. volksliedhaft geprägte Gedanken und ein großer harmonischer Reichtum vor. 

Orgel: Reiner Schulte, Backnang.

Leitung: Susanne Obert

Die Konzerte finden bei freiem Eintritt statt:

Samstag, 25.6. um 18 Uhr in „St. Stephanus“ in Oppenweiler

Sonntag, 26.6. um 17 Uhr in „Zur Heiligsten Dreieinigkeit“ in Ludwigsburg

Katholisch-Sein ist „wohltuendes Anderssein“ –  (H.J. Höhn)

Katholisch-Sein ist „wohltuendes Anderssein“ –  (H.J. Höhn)

Liebe Damen und Herren!

Was macht eigentlich „Katholisch-Sein“ aus? – hier in Ludwigsburg, in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, in Deutschland, in der Welt. Das könnten wir uns fragen anlässlich des 102. Katholikentages, der von 25.-29. Mai in Stuttgart unter dem Motto „leben teilen“ stattfindet. Von der griechischen Wortbedeutung meint katholisch „allumfassend“, oder „für alle“ – es ist das Teilen einer Hoffnung die an alle gerichtet ist: dass Leben in seiner Tiefe sinn- und wertvoll ist – Leben teilen ist ein hinhören, mit dem Herzen aufmerksam sein, Brücken bauen, Gestalten von gelingendem Miteinander – ein „woltuendes Anderssein“ wie es der Theologe Hans-Joachim Höhn ausdrückt.

Das Lukasevangelium (Lk 24,50-52) und die Apostelgeschichte (Apg 1,1-11) berichten von der Himmelfahrt Jesu, nachdem er den Jünger:innen in den 40 Tagen nach Ostern immer wieder erschienen ist. Er verspricht ihnen, dass sie die Kraft des Hl. Geistes empfangen werden, und gibt ihnen den Auftrag, das Evangelium – die frohe Botschaft – weiterzutragen. Das ist eine Ermutigung an sie, sich von nun an selbst auf den Weg zu machen. Aus dieser Kraft leben auch wir und können so „leben teilen“ – einander zugewandt in Beziehung sein.

Wir wünschen Ihnen viele bewegende Erfahrungen geteilten Lebens.

Herzliche Grüße von Pfarrer Alois Krist, Leitender Pfarrer

Theme: Overlay by Kaira
Ludwigsburg