Rosenkranzmonat
1. Oktober
Thérèse von Lisieux (1873-1897)
Als dritte Frau überhaupt zur Kirchenlehrerin ernannt – neben Theresia von Ávila und Katharina von Siena. Theresias Lehre sagt, dass die Liebe eines Menschen zu Gott an seiner Nächstenliebe gemessen werde: „Meine Berufung ist die Liebe“. Bereits im jungen Alter von 15 Jahren trat sie nach mehrmaligem Bitten in den Karmel von Lisieux ein. In ihrer „Geschichte einer Seele“ spricht sie über ihre innere Entwicklung und Motivation.
„Ich mache es wie die Kinder: Ich sage Gott einfach,
was ich ihm sagen will – er versteht mich.“
Attribute: Rosen
Patronat: der Karmelitinnen, der Flieger, der Missionen
2. Oktober
Fest der Heiligen Schutzengel
Das seit 1615 am heutigen Tag begangene Schutzengelfest erinnert daran, dass Gott jedem einzelnen Menschen Begleitung und Schutz auf seinem Lebensweg schenkt.
3. Oktober
Irmgard von Baindt (13. Jh.)
Äbtissin in Baindt bei Weingarten
Blanka (Blanche, Bianca)
Märtyrerin aus Rom
4. Oktober
Franz(iskus) von Assisi (1181/82-1226)
Im Alter von 25 Jahren erlebte Francesco Giovanni durch Krankheit und Haft eine innere Wandlung. Er entsagte sich dem weltlichen Leben und entschied sich zur Nachfolge Christi in vollkommener Armut und im Gebet. Franz reiste als Prediger und Missionar in Dalmatien und Spanien umher; 1221 gründete er für Laien den Dritten Orden, die Terziaren. Er diente den Menschen am Rande der Gesellschaft. Im „Sonnengesang“ spiegelt sich sein liebevolles Verhältnis zu Gottes Schöpfung.
Auf dem Berg La Verna empfing er 1224 die Wundmahle Jesu.
Attribute: Erdkugel, Wolf, Seraph
Patronat: von Italien, der Armen, der Sozialarbeiter, der Lahmen, der Blinden, des Umweltschutzes, der Kaufleute, der Weber
„Was der Mensch vor Gott ist, das ist er und nicht mehr.“
5. Oktober
Maria Faustina vom allerheiligsten Sakrament OLM (1905-1938)
Helena Kowalska gehörte der Kongregation der Schwestern der Muttergottes von der Barmherzigkeit an. In ihren Visionen beauftragte sie Jesus, von ihm ein Bild zu malen, von dessen Heiligsten Herzen zwei Strahlen ausgehen. Das Bildnis des Barmherzigen Jesus trägt folgende Inschrift: “Jesus, ich vertraue auf dich.”
„Die glücklichste Seele ist jene,
die sich Gottes Barmherzigkeit anvertraut.“
6. Oktober
Bruno (11. Jh.)
Patronat: der Besessenen; gegen Pest
Bauernregel: “Bruno der Kartäuser treibt die Mäuse in die Häuser.”
7. Oktober
Rosenkranzfest
Gedenktag zwischen Krieg und Frieden
Der knapp 450-jährige Gedenktag geht auf viele „siegreiche“ kriegerische Auseinandersetzungen zurück.
„Eine besondere Bedeutung erhielt das Rosenkranzfest in der Zeit des Nationalsozialismus. Am Abend des Festes 1938 hatten sich überraschend viele katholische Jugendliche zur Rosenkranz-Andacht im Wiener Stephansdom versammelt – einige tausend, manche sprechen von zehntausend Jugendlichen, waren gekommen. In seiner Predigt griff der Erzbischof von Wien, Kardinal Theodor Innitzer – zuvor wegen seines unklaren Verhältnisses zu den Nazis in der Kritik – die nationalsozialistische Ideologie scharf an. Er rief den Jugendlichen zu: „Christus ist euer Führer!“ Seine Predigt gilt als Meisterstück impliziter Regimekritik und rührte die anwesenden Massen auf. So kam es nach der Andacht im Dom zu einer spontanen Jugenddemonstration. Die Reaktion der Nazis ließ nicht lange auf sich warten: Am Tag darauf verwüsteten Mitglieder der Hitlerjugend das Erzbischöfliche Palais und griffen Geistliche an, viele katholische Jugendführer wurden verhaftet.“ (katholisch.de)
9. Oktober
Dionysius von Paris (3. Jh.)
Patron: bei Hundebissen
„Wenn dein Sprechen nicht wertvoller ist als dein Schweigen,
dann schweige lieber.“
10. Oktober
Daniele Comboni (1831-1881)
Der Priester gründete den Missionsverein vom Guten Hirten; auf ihn geht die Wiederbelebung der Missionsarbeit in Zentralafrika zurück.
Heute arbeiten rund 3500 Ordensleute und Mitglieder des Säkularinstituts der Comboni-Missionare (MCCJ) in 40 Ländern in Afrika und Mittelamerika.
11. Oktober
„Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria“
Papst Johannes XXIII. (1881-1963)
Angelo Giuseppe Roncalli wurde 1958 zum Papst gewählt; er brachte frischen Wind in die Kirche („Aggiornamento“ = Verheutigung [der Kirche]). Nur 30 Tage nach seiner Wahl kündigte er das 2. Vatikanische Konzil an, welches zwischen 1962 und 1965 stattfand. Dessen Ende erlebte Johannes XXIII. jedoch nicht mehr.
Interessantes: Der unverweste Leichnam des Papstes ruht in einem Glassarg in einer Seitenkapelle des Petersdomes in Rom.
„Der Mensch ist nie so groß, als wenn er kniet.“
12. Oktober
Otto Müller (1870-12. Oktober 1944), Priester
1906 wurde er Präses der katholischen Arbeiterbewegung in der Diözese Köln und später für Westdeutschland.
Wegen seiner Kritik am Nationalsozialismus und seiner Verbindungen zur Widerstandsgruppe des Attentats auf Hitler wurde er nach dem Attentat vom 20. Juli verhaftet. Er starb im Gefängnis Berlin-Tegel.
Seine Grabstelle ist nicht bekannt.
13. Oktober
Koloman (10./11. Jh.)
Der Ire befand sich auf einer Pilgerfahrt ins Heilige Land und wurde in der Gegend von Stockerau (nordwestlich von Wien) wegen seiner fremden Sprache als Verdächtiger festgenommen und an einem Baum aufgehängt. Nach seinem Tod wurde er bald in Österreich, Böhmen und Ungarn verehrt. Sein eigentlicher Gedenktag ist der 17. Juli, im österreichischen Raum jedoch der 13. Oktober.
Patronat: von Melk, der zum Tod durch den Strang Verurteilten, der Reisenden, des Viehs, gegen Krankheiten, gegen Unwetter, Feuergefahren, Ratten- und Mäuseplagen, gegen die Pest
Bauernregel: “Heiliger Koloman schick mir einen braven Mann.”
14. Oktober
Kalixtus I. (2./3. Jh.)
Der ehemalige Sklave wurde 199 zum Diakon geweiht und erhielt die Aufgabe, die christlichen Katakomben an der Via Appia zu verwalten. Trotz des Widerstandes des angesehenen und gelehrten Priesters Hippolyt wurde er vom Volk und vom Klerus Roms 217 zum Papst gewählt.
Er führte die Kirchenmalerei ein und erlaubte es hochgestellten Frauen, die Ehe mit Sklaven einzugehen.
Burkhard (7./8. Jh.)
Der Missionsbegleiter von Bonifatius – auch Burkard genannt – war erster Bischof von Würzburg. Sein Gedenktag ist der 2. Februar, im deutschsprachigen Raum jedoch der 14. Oktober.
Patronat: gegen Gelenkkrankheiten, Rheumatismus, Stein- und Nierenleiden sowie Lendenschmerzen
Bauernregeln: “Ist St. Burkhard trübe, kommt kein Zucker in die Rübe.”
“Sankt Burkhardi Sonnenschein schüttet Zucker in den Wein.”
15. Oktober
Theresia von Ávila (1535-1582)
Der Karmelitin wurden mystische Erfahrungen zuteil. Mit leidenschaftlicher Hingabe, Organisationstalent und Humor, den sie von ihrem jüdischen Großvater geerbt hatte, erneuerte sie den Karmeliterorden. Höchste Berühmtheit erlangte Theresia durch ihre Schriften, noch niemand vor ihr hatte das mystische Leben so deutlich und ausführlich beschrieben. Alle ihre Bücher sind von klassischer Sprache; eines der berühmtesten ist „Die Seelenburg“. In Spanien wird sie „Seraphische Mutter“ und „Doctora mystica“ genannt.
1970 wurde sie von Papst Paul VI. als erste Frau zur Kirchenlehrerin erhoben.
Patronin der Bortenmacher, von Spanien, für ein innerliches Leben, in geistlichen Nöten
Bauernregel: “Zu St. Theres’ beginnt d’Weinles’.”
16. Oktober
Hedwig (Jadwiga) von Andechs (1174-1243)
Sie gebar sieben Kinder und förderte als Landesherrin Christentum und Kultur in Schlesien. Wie ihre Nichte, die hl. Elisabeth (19.11), sorgte sie für Arme und Kranke.
Patronin: von Schlesien, Polens, der Kathedrale von Berlin
Gallus (um 640)
Am Mühletobel südlich des Bodensees baute Gallus sich in der Wildnis eine Klause. Er wurde zum begehrten Ratgeber bei Volk, Adel und Klerus. 720 entstand aus der Zelle mit seinem Grab das Kloster St. Gallen, in dem die Benediktinerregel eingeführt wurde und das die Kultur des Abendlandes maßgeblich beeinflusste.
Darstellung: mit Wanderstab, mit Bär
Patronat: der Gänse, Hühner und Hähne (gallus = Hahn), der Fieberkrankheiten
Marguerite-Marie Alacoque (22. Juli 1647-17. Oktober 1690)
Patronat: an Kinderlähmung leidende, Waisen, Verehrer:innen des Herzens Jesu
„Das Herz Jesu verehren, heißt nicht so sehr Gebete sprechen,
als sich seinen Tugenden gleichförmig machen.“
Bauernregeln: “Nach dem Sankt Gallus-Tag nichts mehr im Garten bleiben mag.”
“Sankt Gallen lässt den ersten Schnee fallen.”
“Wenn Gallus kommt, hau ab den Kohl,
er schmeckt im Winter trefflich wohl.”
17. Oktober
Ignatius von Antiochien (35-117)
Vom Schüler des Apostels Johannes sind noch sieben Briefe erhalten; er setzt sich darin unter anderem für die Einheit der Gemeinden ein.
Er wurde im Kolosseum in Rom wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen; im Angesicht des Todes soll Ignatius ausgerufen haben: „Ich bin der Weizen Christi, ich muss durch die Zähne der Tiere gemahlen werden, um als reines Brot befunden zu werden.“
Attribute: als Greis mit Bart mit Löwen
Patronat: gegen Halsschmerzen, Ausschlag
Johannes von Lykopolis (305-394)
Er soll Wundertaten vollbracht und Prophezeiungen gemacht haben.
Viele Pilger – auch Hieronymus und Augustinus – kamen zu Johannes; er beriet sie seelsorgerlich durch ein Fenster in seiner Höhle und heilte durch die Gabe von gesegnetem Öl.
18. Oktober
Lukas, Evangelist (1. Jh.)
Lukas war Arzt in Antiochien. Zwischen 50 und 51 begleitete er den Apostel Paulus auf zwei Missionsreisen. Er gilt als der Verfasser des dritten Evangeliums und der Apostelgeschichte. Im Gegensatz zu den anderen Evangelien spielen bei ihm die Barmherzigkeit Gottes, die Liebe Jesu zu den Armen und Sündern, die Bedeutung des Gebetes sowie der Heilige Geist eine große Rolle. Lukas starb mit über 80 Jahren vermutlich in Böotien in Griechenland.
Attribute: Evangelium, Stier, Marienbild, Arztgeräte
Patron der Ärzte, Chirurgen, Kranken, Künstler:innen, Bildhauer:innen, Notar:innen, der Goldschmiede, Buchbinder, der christlichen Kunst, des Viehs, der Metzger und der Wetters
Bauernregel: “Sankt Lukas Evangelist, bringt Spätroggen ohne Mist.”
19. Oktober
Johannes (Jean) de Brébeuf und Isaak Jogues (17. Jh.)
Johannes und Isaak wirkten als Jesuitenmissionare bei den Indianerstämmen der Huroren und Irokesen in Kanada. De Brébeuf errichtete beim Indianerstamm der Huroren in Kanada mehrere Missionsstationen und verfasste für ihre Sprache ein Wörterbuch und eine Grammatik.
20. Oktober
Wendelin (6./7. Jh.)
Er war ein iroschottischer Königssohn, der wegen seiner religiösen Neigung von seinem Vater gezwungen wurde, Schafe zu hüten.
Patron der Hirten, Bäuerinnen und Bauern, des Viehs, für gedeihliche Witterung, gute Ernte, bei Viehseuchen, der Felder
Bauernregeln: “Um Sankt Wendelin geht der schöne Herbst dahin.”
“Sankt Wendelin verlass uns nie, schirm unsern Stall, schütz unser Vieh.”
21. Oktober
Ursula von Köln (3./4. Jh.)
Ursula fiel wohl zusammen mit ihren „11000“ Gefährtinnen im 4. Jh. der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian zum Opfer; diese Zahl beruht auf einem Übersetzungsfehler – es waren wohl 11 Gefährtinnen.
Die Legende berichtet, dass Ursula die Stadt Köln von der Belagerung durch die Hunnen befreit haben soll.
Patronin der Lehrerinnen, der Jugend, um gute Heirat und guten Ehestand, in Kriegszeiten, bei Kinderkrankheiten, der Erzieher*innen, gegen die Qualen des Fegefeuers, in Kriegszeiten
Bauernregeln: “Sankt Ursulas Beginn zeigt auf den Winter hin.”
“Sankt Ursel, o Graus, zieht die Bäume aus.”
“Sankt Ursula will uns sagen, bald könnt` das Feld Schnee tragen.”
22. Oktober
Johannes Paul II
Karol Wojty´la setzte sich während seiner Amtszeit unter anderem für die Aussöhnung zwischen den Religionen ein und initiierte die Weltjugendtage.
Patron der Bergretter
„Ganz dein. – Totus Tuus.“
23. Oktober
Severin von Köln (4. Jh.)
Patronat: gegen Unglück und Trockenheit, für gute Witterung, von Köln, der Weber
Bauernregel: “Wenn´s Sankt Severin gefällt, bringt er mit die erste Kält´”
24. Oktober
„Fest des Heiligen Erzengels Raphael“
Antonius Maria Claret (1807-1870)
„Bewahre, soweit du kannst, Schweigen, Bescheidenheit,
innere Sammlung, Liebe zum Nächsten.“
25. Oktober
Ludwig III. (1109-1185) – Graf von Arnstein
Im Kloster Arnstein, das als einziges von Ludwigs Klostergründungen bis heute erhalten blieb, lebten seit 1919 und noch bis Ende 2018 die „Arnsteiner Patres“.
Crispinus und Crispinianius (3./4. Jh.)
Die Schuhmacher und Missionare sollen den Armen unentgeltlich Schuhe gemacht haben. Im Wiener Volksmund gibt es für eine hagere, magere Person die Bezeichnung “Krispindl”. Sie erlitten den Märtyrertod.
Patronat: der Schuhmacher, Sattler, Gerber, Schneider, Weber, Handschuhmacher
Bauernregel: “Mit Krispin sind alle Fliegen dahin.”
26. Oktober
Josephina Leroux (1747-1794)
Sie trat dem Ursulinnenorden bei und wurde wegen ihres Glaubens während der Französischen Revolution gefangen genommen und enthauptet.
Albin (Witta = Hwita = „der Weiße“) (um 700- nach 760)
Bauernregel: „Warmer St. Albin bringt fürwahr stets einen kalten Januar.“
27. Oktober
Wolfhard von Augsburg (1070-1127)
Patron der Sattler
28. Oktober
Judas Thaddäus und Simon Zelotes (Apostel) 1. Jh.
Judas Verehrung litt lange darunter, dass er oft mit Judas dem Verräter verwechselt wurde. Er verkündete in Mesopotamien das Evangelium.
Simon war vor seiner Berufung zum Apostel Anhänger der jüdischen Partei der Zeloten, die gegen die römische Herrschaft im Land kämpfte; später hat er in Palästina, Ägypten und Persien das Evangelium verkündet.
Patronate
Judas Thaddäus: in der Aussichtslosigkeit
Simon Zelotes: Waldarbeiter, Maurer, Weber
Bauernregeln: “Simon und Juda, die heiligen Herrn, sitzen am warmen Ofen gern.”
“Simon und Judas, ja die zwei, führen oft den Schnee herbei.”
“
29. Oktober
Helene Kafka (1894-1943)
Nach Eintritt bei den „Franziskanerinnen der christlichen Liebe“ in Wien hieß sie fortan Schwester Maria Restituta. Im Krankenhaus Wien-Mödling arbeitete sie sich bis zur ersten Operationsschwester hoch. Sie verurteilte den „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich und stand in ihrem Bekanntenkreis im Mittelpunkt des Widerstandes gegen den Naziterror. Am 18. Februar 1942 wurde sie von der Gestapo verhaftet, am 19. Oktober vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und in der Nacht auf den 30. März 1943 in Wien enthauptet.
30. Oktober
Bernhard Schwentner (1891-1944)
Der wegen seiner Rechtschaffenheit und Aufrichtigkeit besonders angesehene Priester war den Nationalsozialisten missliebig. 1943 wurde er von einem Spitzel der Gestapo wegen angeblich staatsfeindlicher Äußerungen angezeigt und am 21. Oktober 1943 verhaftet. Obwohl Schwentner sich in der Zeit als Militätgeistlicher sehr eingesetzt und Freunde unter den Offizieren hatte, trat keiner für ihn ein. Die Bemühungen des Bischofs von Osnabrück, Herrmann Wilhelm Berning, um die Freilassung blieben erfolglos. Von der Haftzeit und der Zeit bis zur Hinrichtung wird berichtet, er habe diese in Ruhe und Abgeklärtheit „in der Nachfolge Jesu Christi“ angenommen und ein Gedicht verfasst. Das Todesurteil habe wohl schon anfänglich festgestanden. Am 15.09.1944 wurde Pfarrer Bernhard Schwentner vom Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und am 30. Oktober 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet.
Stolpersteinverlegung in Neustrelitz, Strelitzer Straße 28a (Wikipedia)
31. Oktober
Wolfgang von Regensburg (924-994)
Der Benediktiner Wolfgang setzte sich für eine gute Bildung ein und förderte das geistliche Leben im Klerus und im Volk, es entstanden Schulen und Klöster.
Patronat: der Schiffer, Köhler, Bildhauer, bei Lähmungen und Schlaganfall, für das Gedeihen des Viehs,
Bauernregel: “St. Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen.”