Autor: Eberhard "Aebby" Huber

Mariä Lichtmess mit gregorianischen Gesängen

Mariä Lichtmess mit gregorianischen Gesängen

Der Gottesdienst zum Fest Mariä Lichtmess in St. Josef wird dieses Jahr mit gregorianischen Gesängen gestaltet. Die Gregorianik ist die wohl älteste überlieferte Form der Kirchenmusik, eine Musik mit tiefer Spiritualität. Es erklingen im Gottesdienst die Gesänge vom Fest Mariä Lichtmess und die Missa de angelis. 

2.2.2023, 19 Uhr in St. Josef, Hoheneck. Herzliche Einladung!

Abschied von Vikar Schönball

Abschied von Vikar Schönball

Liebe Geschwister im Herrn von Ludwigsburg,

seit über einem Jahr bin ich nun schon in Ludwigsburg, freue mich darüber, mich immer mehr bei Ihnen heimisch zu fühlen, auch innerlich anzukommen in der Stadt. So hat für mich die Nachricht, die ich Ihnen heute mitteilen darf, eine positive wie auch eine negative Seite:

Was mir im Herzen schon klar war, als ich nach Ludwigsburg kam, hat jetzt auch den Segen von Bischof Gebhard und ist damit offiziell: Einem inneren Ruf  folgend werde ich schon im Februar nächsten Jahres (2023) Ludwigsburg und unsere Diözese verlassen, um in den Orden der Salvatorianer einzutreten. Für mich ist es eine große Freude, nach all dem Warten endlich in dieses neue Abenteuer mit dem Herrn starten zu können – und auch mit Ihnen endlich diese Freude über meine Berufung teilen zu können.

Gleichzeitig heißt das für mich aber auch: Meine Zeit hier in Ludwigsburg wird bald zu Ende gehen. Umso mehr will ich die Monate mit Ihnen nutzen und mehr noch: genießen – besonders auf das anstehende Weihnachtsfest freue ich mich sehr.

Ganz bewusst hier noch kein „Auf Wiedersehen“, nein, vielmehr ein: Bis die Tage! Ich freue mich auf unsere noch verbleibende gemeinsame Zeit.

Im Gebet verbunden grüßt sie adventlich

Ihr Vikar Michael Schönball

Konzert Antonín Dvořák: Messe in D-Dur, op. 86

Wir bedauern sehr, beide Konzerte coronabedingt sehr kurzfristig absagen zu müssen. Mehrere Solist*innen sowie die Chorleiterin sind erkrankt. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Der Ludwigsburger Kammerchor lädt nach über zwei Jahren Corona-Pause wieder zu einem Chorkonzert ein. Zu hören sein wird die Messe in D-Dur in einer Fassung für kleinen Chor, Chor und Orgel. Dvořák komponierte dieses Werk auf Wunsch des Architekten und Gründers der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Josef Hlávka. Dieser wollte eine in seinem Schloss in Lužany neuerbaute Kapelle festlich einweihen lassen. Ein Orchester hätte den Rahmen wohl gesprengt. Der Komponist hatte sich damals bereits jenseits seiner tschechischen Heimat einen großen Namen gemacht. Auch in der Messe D-Dur zeigte der Komponist seine ganze Meisterschaft.

Die volle Aufmerksamkeit liegt auf den Vokalstimmen. Dvorák intendiert, trotz zahlreicher ff-Passagen, eine lyrisch-meditative Stimmung. Es herrschen traditionelle Formen, manchmal volkstümlich bzw. volksliedhaft geprägte Gedanken und ein großer harmonischer Reichtum vor. 

Orgel: Reiner Schulte, Backnang.

Leitung: Susanne Obert

Die Konzerte finden bei freiem Eintritt statt:

Samstag, 25.6. um 18 Uhr in „St. Stephanus“ in Oppenweiler

Sonntag, 26.6. um 17 Uhr in „Zur Heiligsten Dreieinigkeit“ in Ludwigsburg

Katholisch-Sein ist „wohltuendes Anderssein“ –  (H.J. Höhn)

Katholisch-Sein ist „wohltuendes Anderssein“ –  (H.J. Höhn)

Liebe Damen und Herren!

Was macht eigentlich „Katholisch-Sein“ aus? – hier in Ludwigsburg, in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, in Deutschland, in der Welt. Das könnten wir uns fragen anlässlich des 102. Katholikentages, der von 25.-29. Mai in Stuttgart unter dem Motto „leben teilen“ stattfindet. Von der griechischen Wortbedeutung meint katholisch „allumfassend“, oder „für alle“ – es ist das Teilen einer Hoffnung die an alle gerichtet ist: dass Leben in seiner Tiefe sinn- und wertvoll ist – Leben teilen ist ein hinhören, mit dem Herzen aufmerksam sein, Brücken bauen, Gestalten von gelingendem Miteinander – ein „woltuendes Anderssein“ wie es der Theologe Hans-Joachim Höhn ausdrückt.

Das Lukasevangelium (Lk 24,50-52) und die Apostelgeschichte (Apg 1,1-11) berichten von der Himmelfahrt Jesu, nachdem er den Jünger:innen in den 40 Tagen nach Ostern immer wieder erschienen ist. Er verspricht ihnen, dass sie die Kraft des Hl. Geistes empfangen werden, und gibt ihnen den Auftrag, das Evangelium – die frohe Botschaft – weiterzutragen. Das ist eine Ermutigung an sie, sich von nun an selbst auf den Weg zu machen. Aus dieser Kraft leben auch wir und können so „leben teilen“ – einander zugewandt in Beziehung sein.

Wir wünschen Ihnen viele bewegende Erfahrungen geteilten Lebens.

Herzliche Grüße von Pfarrer Alois Krist, Leitender Pfarrer

Halt finden in der Bewegung, Fahrradexerzitien

Du hast dir für uns
ein seltsames Gleichgewicht ausgedacht,
ein Gleichgewicht, in das man nicht hineinkommt,
und das man nicht halten kann,
es sei denn in der Bewegung,
im schwungvollen Voran.
Madeleine Delbrel

Fahrradexerzitien vom 08.-10.07.2022
Die sommerliche Landschaft an Neckar, Kocher und Ohrn weitet die Seele beim Radfahren. Stabilität finden in der Bewegung, Entspannung finden in der Anstrengung, Achtsamkeit üben gegenüber der Natur und gegenüber unserem eigenen Körper, das können wir erfahren, bei diesen 3-tägigen Fahrradexerzitien. Wir starten und enden in Ludwigsburg, übernachten in einer Jugendherberge und einem Tagungshaus, und fahren ca. 60 – 70 km/Tag.

Radeln, spirituelle Impulse und Austausch erfüllen diese Tage. Sie brauchen: Ein eigenes Fahrrad (oder auch E-Bike), eine gewisse Grundkondition, Neugier auf die Mitradler und nach Möglichkeit ein Kostenbeitrag von ca. 150 € (Übernachtung und Verpflegung).

Leitung: Pfarrer Dr. Alois Krist, Elisabeth Schwartländer-Brand, Dietrich Brand
Anmeldung beim Pfarrbüro Dreieinigkeit bis spätestens 12.05.2022

Tel.: (07141) 1411-600
dreieinigkeit@kath-kirche-lb.de
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