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72 Stundenaktion

72 Stundenaktion

Bericht Projekt „Himmelwärts”

Unter dem Projektnamen „Himmelwärts” erhielten wir mit Startschuss am Donnerstag, den 18.04.24 um 17:07 Uhr, die Aufgaben, einen der vier Aufbahrungsräume des Friedhofs Pflugfelden und das Sternenkindergrab am Neuen Friedhof in Ludwigsburg neu zu gestalten und auf Vordermann zu bringen. Wir – das sind die Minis St. Thomas und Johannes & Friends aus Ludwigsburg, die im Alter von 10 bis 26 Jahre sind. Schon im Januar begann die Planung der Aktion, die deutschlandweit alle vier Jahre stattfindet. Ziel der Aktion ist es, das vorgegebene Projekt innerhalb der 72 Stunden hauptsächlich auf Spendenbasis zu realisieren.

Beim ersten Planungstreffen kamen zwei Leiter auf eine perfekte Idee. Sie verloren innerhalb eines Jahre ihre Großeltern. Am Tag der Beerdigungen sollten sie sich in Aufbahrungsräumen von ihnen verbschieden, deren Mobiliar und Zustand beide Male solch einem endgültigem Abschied nicht würdig waren. In beiden Fällen hätten sie sich einen freundlicher gestalteten Ort zum Abschiednehmen gewünscht. Was sie mit ihrer Idee alles lostreten würden, war ihnen wahrscheinlich selbst gar nicht bewusst. Jugendreferentin Frau Anna Jehle aus dem Koordinierungskreis (KO-Kreis) vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Ludwigsburg-Mühlacker und der Jugendkirche Ludwigsburg unterstützte uns ebenfalls sofort und bildete eine wichtige Stütze für die Umsetzung des Projektes.

Denn fast drei Monate später konnten die stabilen Rahmenbedingungen, damit die Aktion überhaupt stattfinden konnte, von der Stadt mit ihrer Zusage zur Freigabe der Räume geschaffen werden. Die Evangelische Kirche Pflugfelden stellte uns ihr Gemeindehaus als Übernachtungsmöglichkeit vor Ort zur Verfügung. Im Laufe der 72 Stunden war das unsere „Zentrale”, wie wir sie liebevoll nannten. „Der Goldene Pflug”, sagte uns schon vor offiziellen Beginn der Aktion drei fantastischen Mittagessen zu und sorgte für unser leibliches Wohl.

Zunächst stiegen wir am Donnerstag mit Herrn Michael Friedmann thematisch ein, der vor allen mit uns über persönliche Erfahrungen mit dem endgültigen Abschied von geliebten Personen und den Umgang damit sprach. Michael Friedmann ist Referent für Kinder und Jugendtrauer und brachte damit die perfekte Voraussetzung mit, den Einstieg als Gruppe in dieses schwierige Thema zu finden. Denn bis dahin wussten wir gegenseitig nicht, wer denn bereits Berührungspunkte mit der Thematik hatte oder nicht. Schnell zeigte sich auch, dass der Stand zu diesem Thema sehr unterschiedlich ausfiel und der Großteil der Gruppe eher weniger Berührungspunkte hatte. Deswegen waren viele von uns erst mal unsicher, wie sie zu dem Projekt stehen sollten.

Bereits im Vorfeld nahm sich Michael Friedmann die Zeit, um mit den Eltern der jüngeren Kindern ins Gespräch zu kommen. Dem Leitungsteam war es nämlich wichtig, dass die Eltern entsprechend darauf vorbereitet waren, wenn ihr Kind nach Hause kam und über das Thema „Tod und Abschied” sprechen möchte. Außerdem war klar: Trotz Übernachtungsmöglichkeit vor Ort, gehen am Donnerstag alle Kinder wieder heim, damit sie in einem bekannten und vertrauten Umfeld das Erlebte erzählen konnten. Zudem erhielten alle Eltern zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Projektes eine Informationsmail, in der nochmal die wichtigsten Punkte und der Ablauf festgehalten wurden. Somit war gesichert, dass es für die Teilnehmenden eine Überraschung bleibt, aber die Eltern sich trotzdem schon im Vorfeld auf das Thema einlassen konnten.

Der inhaltliche Abschluss am Donnerstagabend stellte die Frage: Was war dein schwierigster Abschied und was hättest du gebraucht, um mit dem Abschied besser klarzukommen. Auch hier zeigte sich, dass viele von uns eher alltägliche Beispiele nennen konnten, anstatt über einen Todesfall zu sprechen. Doch insbesondere der zweite Teil zeigte, dass Abschied, und der Umgang damit, ganz unterschiedlich wahrgenommen wird. Die erste Person möchte allein sein, die nächste will Musik hören und eine andere Person braucht Gesellschaft. Und das sind nur drei der vielen verschiedenen Beispiele, die an dem Abend genannt wurden.

Doch die Besichtigung der Räumlichkeiten ließ die Unsicherheit ganz schnell verfliegen. Viele von uns betraten zum ersten Mal einen Aufbahrungsraum und bei allen stellte sich das gleiche Gefühl ein: Beklemmung, Fluchtinstinkt und Trauer. Und das, ohne dass eine geliebte Person vor einem lag. Der Raum wurde teilweise als Abstellkammer benutzt und so richtig einladend wirkte es überall nicht — erst recht nicht im Angehörigenraum, auf den wir dann am Donnerstagabend gestoßen waren. Abgesehen von einem Tisch und zwei Stühlen, einer funktionsunfähigen Garderobe und einem in die Jahre gekommenen Vorhang war nichts vorzufinden. Und hier sollten sich Trauernde zusammenfinden und ins Gespräch über die verlorene Person kommen? Hier sollte sich jemand wohlfühlen, der Abschied nehmen möchte, vor allem bei einen endgültigen Abschied? Auch im Aufbahrungsraum gab es keine Abstellmöglichkeiten, dass man Erinnerungsstücke mithineinnehmen und schön drapieren könnte. Was vielen auch auffiel, waren der Geruch und die Lichtverhältnisse.

Sofort sprudelten bei uns allen die Ideen, wie man diesen Raum besser gestalten könnte. Jetzt, da wir wussten, wie viel es einem bedeuten kann, würdig Abschied zu nehmen und was man selbst dafür braucht, hatte jeder einen Zugang und brachte sich mit seinen Ideen ein. Schnell war klar, dass die Räumlichkeiten sehr viel Potenzial boten, und wir nahmen uns vor, beim Gespräch am nächsten Tag mit der Stadt abzuklären, nicht nur den Aufbahrungsraum, sondern auch den Angehörigenraum mitgestalten zu dürfen. Damit erweiterten wir also unsere Aufgabe.

Die Absprachen mit der Stadt rührten daher, dass diese die Eigentümerin der Räumlichkeiten ist. Zudem mietet das Friedhofsamt die Räumlichkeiten — das heißt, wir mussten direkt mit zwei Behörden ins Gespräch kommen. Und am Freitagvormittag um 11 Uhr war es dann so weit: Während vier von uns bereits das Sternenkindergrab besichtigten und von Frau Sabine Leibbrandt gezeigt bekamen, was dort wiederhergerichtet werden soll, gingen andere von uns mit Herrn Harald Lenk vom Hochbauamt und Frau Sabrina Raith vom Friedhofsamt ins Gespräch. Dabei stellten sie die Vorstellungen der Gruppe zur Raumgestaltung vor. Sowohl Herr Lenk als auch Frau Raith begrüßten es, sowohl den Aufbahrungsraum als auch den Angehörigenraum neuzugestalten und unterstützten unsere Gestaltungsideen. Zum Beispiel war es uns wichtig, in dem Angehörigenraum auch Platz zu schaffen, an dem sich Kinder beschäftigen und sich auch trotz der schwierigen Situation wohlfühlen können.

Den restlichen Freitag widmeten wir uns der Suche nach Sponsoren und Sachspenden. Neben großzügigen Sachspenden auf eBay Kleinanzeigen und mehreren Einzelspenden von privaten Personen und verschiedenen Läden, stellte die Sparda-Bank Baden-Württemberg durch den Ludwigsburger Filialleiter Michael Bley uns 3.000 Euro zur Verfügung, die unserem „Telefonteam” finanzielle Sicherheit gaben. Derweil vermaß das „Putzteam” die beiden Räume und der Rest suchte in der Stadt nach Blumen für das Sternenkindergrab sowie nach Büchern für die Kinderecke. Danach wurde ein Plan für Samstag mit allen benötigten Möbeln, Abholterminen und Zusatzartikeln zusammengestellt. Eine der wenigen Sachen, die wir an diesem Tag nicht bekommen haben, war genug Schlaf.

Was ebenfalls am Freitagabend noch geschah: ein Fotomotiv, was im Vorfeld mit der Stadt abgesprochen wurde, wurde von Herrn Meti Bityqi, der gelernter Maler und Stuckateur ist, an die Wand tapeziert. Dabei halfen zwei aus unserem Team tatkräftig mit. Während den Arbeiten kamen wir ins Gespräch und es war sehr interessant, hierbei einen Einblick in den muslimischen Umgang mit Thema „Tod und Trauer” kennenzulernen und sich darüber auszutauschen. Die Wandtapete wurde mit einem Farbstreifen umrandet. Hierfür danken wir Herrn Alexander Gimpel, der uns mit Rat und Tat unterstützte und uns kurzfristig Farbe und Malutensilien bereitstellte.

Am nächsten Vormittag galt es, alle benötigten Gegenstände innerhalb eines Tages abzuholen oder zu kaufen. Währenddessen konnte die am Sternenkindergrab arbeitende Gruppe unser erstes Teilziel erfüllen: Am Grab wurden ausgebrannte Kerzen und altes Laub entfernt und frische Blumen gepflanzt. Als wir dann nachmittags endlich die Gestaltung der Räume angehen konnten, waren wir sehr erleichtert. Mit anderen Worten: es war ein ziemlich straffes Programm. Es wurde sogar ein Wecker so gestellt, dass wir noch pünktlich am Baumarkt ankommen konnten, um benötigtes Baumaterial zu besorgen.

Kaum hatten die Märkte geschlossen, tauchte jedoch das erste Problem auf: Die Aufhängung für den geplanten Vorhang passte nicht in die integrierte Schiene im Angehörigenraum. Sofort wurden alle Kräfte mobilisiert und Herr Clemens Mohn, ebenfalls Teil des KO-Kreises, kam sofort vorbei und unterstützte uns tatkräftig mit seinem handwerklichen Geschick. Kurze Zeit später, war die Schiene abgeschraubt, ein mobiler Klemmblock aufgebaut und eine Flex angeschmissen und schon wurde die Schiene an die Aufhängung angepasst. Vorhangproblem gelöst. Der Schlafmangel hielt aber weiter an, denn es musste eine weitere halbe Nachtschicht eingelegt werden.

Und am Sonntagmorgen wartete dann schon das nächste Problem auf uns: obwohl wir alles durchgegangen waren, welche Schrauben wir wofür brauchen, fehlten uns nun 5 Stück, um die Regale an der Wand zu aufzuhängen. Was nun? Genau: ein weiterer Hilferuf und Clemens Mohn machte es möglich, zu uns zu kommen und uns wieder tatkräftig zu unterstützen. Erneut verdanken wir ihm, dass die Regale mit den richtigen Schrauben an der Wand hingen. Und das keine Sekunde zu spät, denn die ganze Einrichtung der Möbel musste noch vorgenommen werden. Zudem erwarteten wir Besuch.

Bereits am Samstagabend hatten wir die Ehre Weihbischof Thomas Maria Renz bei uns begrüßen zu dürfen. Er war von uns als Gruppe und von unserem Projekt so begeistert, dass er uns zu einem Abschlussessen einlud. Am Sonntagmorgen durften wir zudem Domkapitular Holger Winterholer bei uns begrüßen und am Nachmittag schauten Bürgermeisterin Andrea Schwarz und leitende Pfarrer Alois Krist aus Ludwigsburg bei uns durch. Dazwischen schaute Frau Nadine Maier bei uns durch. Sie ist Pastoralrefertin und als Diözesanjugendseelsorgerin BDKJ für den Bereich Kinder- und Jugendarbeit in der Diözese Rottenburg-Stuttgart tätig. Zudem ist sie Autorin bei „Kirche im SWR” bot uns damit eine Möglichkeit, unser Projekt in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Auch das war ein kleines Ziel von uns, da das Thema Tod und der Umgang damit in der Gesellschaft oftmals als Tabuthema gilt.

Doch Ende gut, alles gut: wir sind sehr stolz, was aus den Räumlichkeiten geworden ist und freuten uns sehr, dass wir am Sonntag, den 21.04.24, um 17:07 Uhr die Räumlichkeiten offiziell wieder übergeben konnten. Die Übergabe wurde vom

Trauerseelsorger Herrn Wolfgang Müller aus Ludwigsburg moderiert. Er unterstützte uns auch bei der Gestaltung der Zusprüche, die überall in den Räumlichkeiten zu finden sind.

Die Zusprüche kommen von den Gegenständen. Ziel dieser ist es, den Trauernden Mut zuzusprechen und sie in ihrer schweren Zeit zu begleiten. Zudem geben sie bereits Anweisungen, was die Personen, die die Räumlichkeiten nutzen, mit den Gegenständen anfangen können. Zum Beispiel „sagt” das Stimmungslicht: „Ich fühle mit dir” oder der Magnetstreifen „Ich halte deine Erinnerungen”.

Am Sonntag konnten wir das Projekt auch gut inhaltlich abschließen, da unser Gemeindepfarrer Frank Schöpe uns eine geführte Tour über den Friedhof anbot. Dabei stand im Mittelpunkt, wie unterschiedlich die Menschen die Gräber ihrer Liebsten gestalteten. Er stand trotz gleichzeitiger Erstkommunionsgottesdienste ebenfalls unterstützend zur Seite und war dem Projekt und seiner Umsetzung begeistert.

Abschließend lässt sich festhalten: die Entwicklung von jeden einzelnen Teilnehmenden war deutlich spürbar. Wir sind als Gruppe zusammengewachsen und jede*r konnte sich mit dem Thema am Ende identifizieren und der Stolz und die Freude über das Ergebnis ist deutlich erkennbar — vor allem bei der Liebe fürs Detail bei den neugestalteten Räumen!

Wir danken allen, die wir bereits genannt haben und allen, die uns unterstützt haben und vielleicht noch nicht genannt wurden. Jede helfende Hand wurde bei dem Projekt gebraucht und wir freuen uns sehr, dass viele bereit waren, uns diese sofort zu geben.

Familienwandern

Familienwandern

-liche Einladung zum Familien-Wandern an Christi Himmelfahrt

Am Donnerstag, den 09. Mai 2024 wollen wir uns gemeinsam auf den Weg von Aldingen nach Stuttgart- Hofen machen. Wir werden um 9:30 Uhr am Park+ Ride-Parkplatz Hornbach(Am Holzbach 2-4, 71686 Remseck am Neckar) treffen. Von dort aus machen wir uns auf den Weg über den Sonnenhof. Es wird eine Zwischenstation mit Picknick und Hefezopf auf einer schönen Wiese geben. Unser Ziel wird die alte Ruine der St. Barbara Kirche sein. An diesem herrlichen Ort werden wir gemeinsam einen Kindergottesdienst feiern. Das Ende wird offen gestaltet. Familien, die sich auf den Rückweg machen wollen, können dies zu Fuß oder mit der U-Bahn machen. Die restlichen Familien haben die Möglichkeit ein Picknick am Max- Eyth-See zumachen oder in einer Wirtschaft am See einzukehren. Die gesamte Strecke ist für Kinderwägen geeignet. Für Vesper, Trinken und Picknickdecken müssen die Familien sorgen. Das Programm wird von den Kindergärten der Kirchengemeinde St. Thomas und Johannes gestaltet. Anmelden können Sie sich bis Mittwoch, 01.05.2024 per Mail unter:

leitung.kiga.st.johann@kath-kirche-lb.de oder direkt in Ihrer Kita. Wichtig ist, dass wir von Ihnen eine Mailadresse oder Handynummer haben, damit wir Sie bei Regen kontaktieren können. Bei starkem Regen findet kein Pilgern statt, jedoch der Kindergottesdienst um 9.30 Uhr im Kindergarten St. Johann

(Gänsfußallee 20, 71636 LB).
Parkplätze finden Sie neben der Kirche in der Belschnerstraße.
Wir freuen uns jetzt schon sehr auf Ihr Kommen und einen zauberhaften Tag mit Ihnen und Ihren Liebsten.

Christi Himmelfahrt 2024

Christi Himmelfahrt 2024

Wallfahrt der Katholischen Kirchengemeinde St. Thomas und Johannes Ludwigsburgnach Stuttgart-Hofen
9. Mai 2024

Wanderung oder Busfahrt
Gottesdienst in der St. Barbara Kirche
Mittagessen

Wohlauf mit hellem Singen“
Christi-Himmelfahrts-Wallfahrt

Die Tage rund um Christi Himmelfahrt sind in den ländlich katholischen Regionen traditionell Tage der Flur- und Öschprozessionen, Feld- und Flurumgänge. An Christi Himmelfahrt wollen wir diese Tradition wie sie bereits in den letzten Jahren in einer für unsere Diaspora-Region angemessenen Form pflegen und mit einer Wallfahrt zur bekannten „Stuttgarter Madonna“ in der St. Barbara-Kirche in Stuttgart-Hofen verbinden.

Als Gemeinden Ludwigsburgs machen wir uns auf den Weg, kommen in „Wallung“ und Bewegung: Die barocke Wallfahrtskirche St. Barbara können Sie entweder zu Fuß in einer ca. zweistündigen Wanderung mit Impulsen, Gebeten und Liedern erreichen, oder mit einem Bus. Um 11.30 Uhr feiern wir dort gemeinsam die Eucharistie unserer Seelsorgeeinheit zum Fest Christi Himmelfahrt. Die Gottesdienste in St. Johann und St. Thomas Morus entfallen an diesem Tag. Gerne können Sie auch nur am Gottesdienst teilnehmen und dazu mit dem Privat-PKW anreisen. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Gasthof Ochsen mit einem einfachen Wallfahrer-Essen. Die Heimkehr erfolgt mit Bus, Privat-PKW oder zu Fuß. In diesem Jahr findet auch wieder ein spezielles Angebot für Familien mit Kindern statt (Gesonderte Ausschreibung und Anmeldung).

Der Weg für die Fußwallfahrer ist auch für Familien, Kinder und gehsichere ältere Gemeindemitglieder möglich. Die Unkosten für die Busfahrt betragen 10 € für Hin- und Rückfahrt und 5 € für Fußwallfahrer, die nur mit dem Bus heimfahren wollen. Bei starkem Regen entfällt die Fußwallfahrt. Der Gottesdienst findet dennoch um 11.30 Uhr in Stgt.-Hofen statt. Wir bitten die Fußwallfahrer in diesem Fall mit privaten PKWs anzureisen. Für Busfahrt und Mittagessen bitten wir um Anmeldung!

Ablauf:

8.15 Uhr: Abmarsch der Fußwallfahrer in LB am Salonwald, Ecke Robert-Franck-Allee/ Alt-Württemberg-Allee (PKWs können in dort in der Nähe geparkt werden).

10.00 Uhr: Abfahrt der Buswallfahrer Bushaltestelle Straßenäcker, Eglosheim

10.05 Uhr: Abfahrt Theurerstraße, Eglosheim

10.15 Uhr: Abfahrt St. Johann, Haltestelle Stadtwerke

11.00 Uhr: Ankunft der Wanderer und des Busses in Stgt.-Hofen

Gemeinsame 3. Station in der Burgruine

11.30 Uhr: Gem. Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit in St. Barbara, Stgt.-Hofen

12.30 Uhr: 5 Min Fußweg zum Gasthof Ochsen, dort Mittagessen

14.00 Uhr: Rückfahrt des Busses oder Heimkehr per ÖPNV oder zu Fuß

Zur Planung für Busfahrt und Mittagessen bitten wir um Anmeldung bis spätestens Freitag, 26.04.2024 mit dem Abschnitt nebenan in den Pfarrbüros St. Johann oder St. Thomas Morus!

Spiri-Nacht

Wir möchten die Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag wieder gemeinsam erleben und wachen.

Startpunkte:

  • 20:30 Uhr Jugendräume St. Paulus
  • 20:30 Uhr Jugendkirche
  • 21:00 Uhr Bischof-Sproll-Haus

Ab 21:15 Uhr sind wir dann alle zusammen im Garten des Bischof-Sproll-Haus. Bitte zieht euch warm an, da wir in dieser Nacht einige Zeit draußen sein werden.

Es ist keine Anmeldung erforderlich, kommt einfach spontan vorbei und bleibt, so lange es euch gut tut. Um 1:30 Uhr wird es für alle, die nicht die ganze Nacht bleiben wollen, einen Heimfahrshuttle geben.

72-Stunden-Aktion – Unterstützung gesucht!

Nach fünf Jahren ist es nun wieder so weit: vom 18.04.2024 bis 21.04.2024 findet wieder die 72h-Aktion statt. Es werden innerhalb 72 Stunden bundesweit von verschiedenen Gruppen Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Dieses Motto ist dabei der Ausgangspunkt aller Aktivitäten rund um die Aktion. Die Projekte greifen dabei politische und gesellschaftliche Themen auf, sind lebensweltorientiert und geben dem Glauben „Hand und Fuß“. (weitere Infos auch auf www.72stunden.de)

Wir freuen uns, dass wir gleich mit vier Gruppen an dieser Aktion vertreten sein werden. Diese sind:

St. Paulus
Zur Heiligsten Dreieinigkeit mit Auferstehung Christi
St. Thomas und Johannes
Pfadfinder DPSG Silberschwäne

Du bist zwischen 9 und 27 Jahre und hast Lust, die Gruppen zu unterstützen? Dann freuen wir uns über deine Anmeldung. Du musst nicht in einer der oben aufgelisteten Gemeinde sein, um als Teil der genannten Gruppe mitmachen zu können. Such dir einfach eine Gruppe aus und melde dich an (Anmeldeformular gibt es weiter unten zum herunterladen). Du hast noch Fragen oder willst dich direkt anmelden? Dann melde dich per Mail unter jugendkirche.ludwigsburg@drs.de. Bitte nenne uns dabei, welche Gruppe du unterstützen willst.

Damit die verschiedenen Projekte der Gruppen umgesetzt werden können, benötigten wir auch Menschen, die uns auch anderweitig unterstützen. Zum Beispiel freuen wir uns immer über Sponsoren – sei es, um die Gruppe über die 72 Stunden zu verpflegen oder um Baumaterial zu erhalten. Auch hier gerne per Mail an die o.g. Mailadresse wenden. Vorne ab schon mal ein herzliches „Vergelt‘s Gott“!

Wir freuen uns über jede/n, der die Aktion auf seine Weise unterstützt.

Erste-Hilfe-Kurs

Wissen was zu tun ist wenn es drauf ankommt. Erste-Hilfe ist super wichtig und kann im Notfall leben retten.
Die Handgriffe dafür wollen regelmäßig geübt und das Wissen sollte aufgefrischt werden.

Dafür gibt es am 06. April 2024 einen kostenlosen Erste-Hilfe-Kurs für alle unsere Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendarbeit und darüber hinaus.
Anmeldungen mit vollständigem Namen, Geburtsdatum und Tätigkeitfeld in der Kath. Kirche LB bis zum 25. März 2024 an jugendkirche.ludwigsburg@drs.de oder 0176-24487653. Bei Fragen auch gerne hier melden.

Falls der Termin nicht passt gibt es auch bei BDKJ Jugendreferat Ludwigsburg die Möglichkeit für einen Kurs am 16. März 2024.

A2-Präventionsschulung zum Thema Kindeswohl und Schutz vor Missbrauch und Gewalt

Am 01. Februar 2024 um 18 Uhr gibt es wieder eine A2-Präventionsschulung für alle Ehrenamtlichen in der katholischen Kinder- und Jugendarbeit in Ludwigsburg. Den Ort wählen wir anhand der Teilnehmerzahlen aus, und wird für alle in Ludwigsburg gut erreichbar sein. Zur Planung bitten wir daher um eine Anmeldung bis zum 18.01.24 an anna.jehle@drs.de oder per Messenger an 017624487653.

Falls ihr eine A2-Schulung benötigt aber an diesem Termin keine Zeit habt gibt es die Möglichkeit am 08.02.24 um 17:30 Uhr die Schulung des Dekanats Ludwigsburg zu besuchen, Anmeldeschluss hierfür ist am 01.02.

Wenn es Fragen gibt meldet euch gerne auch über die Kontaktinfos bei Anna Jehle.

Romwallfahrt 28.07.-03.08.2024

Für die Ministranten geht es 2024 wieder auf Romwallfahrt. Alle die mit dabei sein möchten können sich bis zum 31. Dezember 2023 über die Plattform der Diözese anmelden. Der Link zur Anmeldung leitet euch zur externen Seite weiter.

Wir haben uns gemeinsam mit dem Dekanatsjugendreferat dazu entschieden dieses Jahr wieder als Selbstfahrer zu fahren da wir so einen deutlich günstigeren Preis für euch anbieten können. Bei der Anmeldung seht ihr daher nur den Betrag von 20€ für das Pilgerpaket – diese sind in unserem Teilnehmerbeitrag von 620€ bereits enthalten. Jedoch ist es technisch nicht möglich für jede Gemeinde die jeweiligen Reisekonditionen bei der Anmeldung zu hinterlegen, lasst euch also davon nicht verwirren.

Falls sich bei der Anmeldung Fragen oder Unklarheiten ergeben meldet euch gerne in der Jugendkirche.

Zur Anmeldung: https://BDKJ.camps.digital/masken/buchungen/vuejs?termin_id=187&destination_id=64&vendor=lu-f8ab58m0

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